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Eine Untersuchung des Beratungsinstituts EHI Retail mit dem Titel "Online-Payment 2023" hat die Anteile der Zahlungsdienstleister und -arten im deutschen Handel analysiert.
Die zentrale Erkenntnis lautet: Die dominierenden Zahlungsarten im stationären Handel hinken im Online-Bereich hinterher, während die beliebtesten Zahlungsmethoden im E-Commerce im stationären Handel nur wenig präsent sind. Im vergangenen Jahr wurden vor Ort vor allem Girocard (41,9 Prozent) und Bargeld (37,5 Prozent) zur Bezahlung genutzt. Ganz anders sieht es im E-Commerce aus, wo Paypal (29,6 Prozent) und der Kauf auf Rechnung (23,8 Prozent) die Spitzenpositionen einnehmen. Paypal, das im stationären Handel weniger als 0,1 Prozent ausmacht, sieht hier eine Wachstumschance. Auch Giropay könnte im Online-Bereich an Bedeutung gewinnen, nachdem das entsprechende Verfahren kürzlich erheblich verbessert wurde, so die Ergebnisse der EHI-Studie. In jedem Fall wird die Fähigkeit zur Mehrkanalabwicklung zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für Zahlungsdienstleister, da Handelsunternehmen bei ihrer Auswahl zunehmend kanalübergreifend denken.
Die Studie finden Sie hier https://www.ehi.org/presse/mehr-kanaele-sichern-erfolg/