Shops schaffen Kostenlos-Versand ab
Mittwoch, 9. August 2023

Shops schaffen Kostenlos-Versand ab

Kostenlos-Versand wird ausgelistet. So etwa beim B2C-Onlineversender für Wohnfarben Miss Pompadour, er hat kürzlich seine Versandkosten komplett überarbeitet. Daran aufgehängt, berichtet das Magazin "Internet World" in einem aktuellen Beitrag über derzeitige Entwicklungen in der Welt der Versandkosten.

Wie Erik Reintjes, Geschäftsführer von Miss Pompadour, auf LinkedIn mitteilte, wird das Unternehmen nun 4,90 Euro pro Bestellung als Versandkosten berechnen. In den vorangegangenen 1,5 Jahren bot das Unternehmen kostenlosen Versand für Bestellungen über 70 Euro an. 2022 waren es noch 3,90 Euro für Bestellungen unter 60 Euro. In anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Holland bietet Miss Pompadour weiterhin versandkostenfreien Versand ab bestimmten Bestellwerten an. Interessanterweise zeige diese Änderung in der Versandkostenstruktur keine negativen Auswirkungen auf die wichtigsten Geschäftszahlen des Unternehmens.

Empfehlung für Shopbetreiber:

Im Zeichen aktueller Markttrends sollten Shopbetreiber ihre Versandkosten einmal gründlich überdenken. Es kann sinnvoll sein, Versandkostenregelungen zu ändern, speziell dann wenn der Shop über einzigartige Produkte oder Dienstleistungen verfügt, die ihn von der Konkurrenz abhebt.

Shopbetreiber sollten jedoch auch die Wettbewerbssituation und die Erwartungen ihrer Kunden berücksichtigen. Ein erhöhter Mindestbestellwert und/oder neu gesetzter Versandfrei-Ab-Wert könnte für viele Händler eine zur Zeit sehr vernünftige Entscheidung sein.

Neue, komplexe und kundenorientierte Versandkostenregelungen können Smartstore-Shopbetreiber leicht mit dem Rule Builder einrichten, er lässt sich so einfach verwenden wie Excel.

https://www.internetworld.de/e-commerce-strategien/elogistik/miss-pompadour-fuehrt-versandkosten-haendlerinnen-nachmachen-2876861.html

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