Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2022-05-22_Decathlon_supermarket_in_Sydney,_Australia.jpg
Die RFID-Technologie macht Konsumgüter kommunikativ und bietet mehr Service. In jeder Hinsicht.
Einzelhändler wissen in Sekundenschnelle, ob ein Artikel vorrätig ist und wo der Kunde ihn finden kann. Und schließlich sorgt die RFID-Technologie dafür, dass Produkte auch über größere Entfernungen hinweg verfolgt werden können.
Hier bietet die Radiofrequenz-Identifikation weitaus mehr Möglichkeiten als der Barcode. Denn beim Barcode ist der Kontakt mit dem Scanner notwendig, um die Ware zu erfassen und zu wissen, was sie kostet.
Die RFID-Technologie hingegen kann dies aus der Ferne tun. Genauer gesagt ermöglicht sie eine kontaktlose Kommunikation. Das bedeutet, dass die Ware nicht mehr physisch über einen Scanner gezogen werden muss.
Für die Kunden bedeutet dies nicht nur, dass sie sich schneller über die Verfügbarkeit ihrer Produkte informieren können. Auch innovative Selbstbedienungslösungen sind dank der Smart Tags möglich - ein Segen für Kunden, die es eilig haben.
Die wunderbare Welt der RFID-Technologie
Dank der Kopplung im hochfrequenten Bereich des elektromagnetischen Spektrums funktioniert die Informationsübertragung berührungslos. Dafür sorgen der Transponder, also der mit Informationen gefüllte RFID-Tag, und die Aluminiumantenne für die hochfrequenten Signale.
Mit der Radiofrequenz-Identifikation können so einzelne Produkte ohne Sichtkontakt gescannt werden. Selbst eine sehr große Anzahl von Produkten kann in wenigen Sekunden gescannt werden. Doch RFID kann mehr als nur über Entfernungen hinweg kommunizieren. Die RFID-Technologie steht auch für Präzision. Deshalb profitieren Einzelhändler auch von der Tatsache, dass es weniger Lesefehler gibt.
Die Geschwindigkeit von RFID-Tags
Aber nicht nur der Einzelhändler profitiert davon, dass er seine Waren immer im Blick hat, oder besser gesagt, immer weiß, dass sie sich im digitalen Fluss des täglichen Verkaufs befinden. Dank des Siegeszugs der RFID-Technologie kommen auch die Kunden in den Genuss intelligenter Selbstbedienungslösungen, die ihnen Zeit und Nerven sparen.
Vor allem Berufstätige kennen das. Sie wollen nach der Arbeit noch schnell einkaufen. Oder am Samstag. Aber das will natürlich jeder. Ob bei IKEA oder im Sportgeschäft, zu Stoßzeiten bilden sich lange Schlangen an der Kasse.
Aber der Kunde will nicht warten. Das ist verständlich. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet die unglaubliche Geschwindigkeit der RFID-Etiketten und die Möglichkeit, die Preise vieler Waren auf einmal abzulesen.
Der Kunde emanzipiert sich
Die RFID-Technologie ist ideal, um zu verhindern, dass Kunden durch lange Wartezeiten abgeschreckt werden. Denn die intelligente Selbstbedienungslösung lässt dem Kunden die Wahl, entweder in der Schlange zu stehen und zu warten, weil er lieber ein Gespräch führen möchte, oder die Etiketten lesen zu lassen und das Geschäft schnell wieder zu verlassen.
Das Einkaufsverhalten der Verbraucher ändert sich rasant, und die Einzelhändler wollen an dieser Entwicklung teilhaben und neue, reibungslosere und schnellere Kundenerlebnisse bieten. Auf diese Weise wird das Einkaufserlebnis viel schneller und einfacher. Die meisten Referenzen finden sich in Asien, wo RFID-fähige Läden wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit positiv aufgenommen wurden.
Decathlon führt mobilen Self-Checkout ein
Auch in Deutschland sorgt die Selbstbedienung mit RFID-Technologie für maximalen Kundenkomfort. Das hat vor allem ein Sportartikelanbieter wie Decathlon erkannt. Denn die Kunden sind jung und dynamisch und stehen nicht gerne in der Schlange.
Deshalb wurden in den Filialen Self-Checkout-Terminals installiert. Hier können die Kunden ihre Sportartikel schnell und bequem bezahlen, dank der RFID-Tags. Diese sind standardmäßig an den Produkten angebracht.
Am Self-Checkout wird der RFID-Tag gelesen, ohne dass der Kunde das Produkt manuell vor den Scanner halten muss. Dieser "intelligente Barcode" sorgt dafür, dass die Produkte in Sekundenschnelle gescannt werden.
Auch für den Einzelhändler sind die "Smart Tags" eine Erleichterung. Dank des zuverlässigen Scannens kann er nachverfolgen, welche Waren den Laden verlassen haben. So wird RFID auch zum Wächter, der sowohl den Wareneingang als auch den Warenausgang kontrollieren kann. Die berührungslose Identifikation macht es möglich.
Verstaubt? Von wegen!
Bibliotheken haben manchmal ein verstaubtes Image. Dabei haben sie die RFID-Technologie schon lange vor Decathlon und Neste eingesetzt. Selbstbedienung, zum Beispiel, ist für Bücherfreunde auf der ganzen Welt ein vertrauter Service. Auch hier werden Warteschlangen vermieden und das Personal hat einen schnellen Überblick.
Alle Bücher sind mit "Smart Labels" ausgestattet und meist stehen mehrere Scanner zur Verfügung. Hier kann der Kunde seinen Ausweis einscannen, seinen Stapel auflegen und alle Bücher im Stapel werden gleichzeitig gescannt. RFID wird auch auf Flughäfen eingesetzt, zum Beispiel, um aufgegebenes Gepäck zu lokalisieren. Verlorene Gegenstände können so schnell wiedergefunden werden.
Warum sich RFID lohnt
Geschäfte, die rund um die Uhr geöffnet haben, sollten aufhorchen. Aber auch andere Einzelhändler können die Zufriedenheit ihrer Kunden steigern. Haben Sie Kunden, die nicht gerne Schlange stehen? Diese und andere Gründe sprechen für den Einsatz von Selbstbedienungslösungen mit RFID, zumindest als Ergänzung zur herkömmlichen Kasse.
Diese und weitere Gründe sprechen für intelligente Selbstbedienung:
- Sicheres und schnelles Bezahlen an der Kasse erhöht die Kundenzufriedenheit.
- Beim RFID-basierten Self-Checkout werden alle Produkte in wenigen Sekunden gleichzeitig gescannt. So ist der Einkauf schnell erledigt.
- Als Händler profitiere ich von mehr Sicherheit vor Ladendiebstahl. Verluste durch Nachzählen bei der Rückgabe, Betrug oder Diebstahl von Geld sind ebenfalls ausgeschlossen.
- Durch den Einsatz der RFID-Technologie können mehr Kunden bedient werden. Zudem ermöglichen die platzsparenden Selbstbedienungskassen mehr Kapazität auf gleicher Ladenfläche.
- Und nicht zuletzt: Es sind immer genügend Kassiererinnen und Kassierer im Markt, auch zu Spitzenzeiten.
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