Smartstore

Content, Community, Commerce - Die 3Cs des E-Commerce

In den vergangenen Jahren hat sich der Weg der Verbraucher zum Onlinekauf deutlich weiterentwickelt und reicht längst über den simplen Vorgang des Hinzufügens von Artikeln in den Warenkorb hinaus. Eine ansprechende Website-Oberfläche und ein reibungslos funktionierender, fehlerfreier Checkout-Prozess sind mittlerweile nur die Grundvoraussetzungen, um die Aufmerksamkeit und Loyalität der Kunden zu sichern. Für Unternehmen, die im Internet erfolgreich sein wollen, reicht es nicht mehr, lediglich diese Basiselemente anzubieten. Sie müssen weiter denken und kreativere Ansätze verfolgen. Erfolgreiche Online-Unternehmen nutzen in diesem Zusammenhang die sogenannten 3C's - Content, Community und Commerce -, um sich klar vom Wettbewerb abzuheben und die individuellen Bedürfnisse ihrer Kundschaft gezielt zu erfüllen. Diese Strategie hilft ihnen, ein stärkeres Markenimage zu kreieren und langfristige Kundenbeziehungen zu pflegen, indem sie wertvollen und relevanten Content bereitstellen, aktive und engagierte Communitys aufbauen und personalisierte Einkaufserlebnisse im Bereich des Commerce gestalten.

Content: Die Geheimwaffe „User Generated Content“

Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen mit inspirierenden und relevanten Inhalten für Ihre Zielgruppe. User Generated Content kann die Markenwahrnehmung nachhaltig stärken. Der Inhalt Ihrer Website sollte interessant genug sein, um Besucher anzuziehen, zum Verweilen zu motivieren und Wiederkehr zu fördern. Entscheidend ist, Ihre Inhalte an den Kontext Ihrer Zielgruppe anzupassen, statt sie zu einer generischen Lösung zu machen, die letztlich niemanden richtig anspricht.

Community: Aufbau einer Online-Umgebung mit starker Anhängerschaft rund um Produkte und Markenwerte

Besucher, die Ihr Unternehmen noch nicht kennen, suchen häufig nach Bestätigung und Empfehlungen Ihrer Markenbefürworter. Interaktive Gemeinschaften wie Foren, soziale Medien, Chatrooms, Diskussionslisten oder Newsletter sind daher wertvolle Instrumente für den Unternehmensaufbau. Richtig umgesetzt, kann eine aktive Community zudem Inhalte für Ihre Website generieren.

Commerce: Optimierung der Benutzererfahrung

Marken können personalisierte Angebote einsetzen, um wiederkehrende Einnahmen zu erzielen. Im Zeitalter der E-Commerce-Personalisierung geben Verbraucher deutlich mehr über ihre Vorlieben und Einkaufsgewohnheiten preis. Die Herausforderung besteht darin, diese Informationen zu nutzen, um relevantere Nutzererlebnisse zu schaffen und den Kontext des Kunden zu verstehen – so erhält er stets ein passendes und vor allem personalisiertes Angebot.

Bauen Sie Vertrauen und Loyalität auf

Echte Verbraucherinhalte, die aus authentischen Erfahrungen und Bewertungen von tatsächlichen Nutzern bestehen, verleihen Produkten eine gesteigerte Glaubwürdigkeit. Dieser verantwortungsvolle und transparente Austausch von Informationen schafft ein tiefes Vertrauen zwischen den Konsumenten und der Marke. Gleichzeitig fördern solche Inhalte eine nachhaltige Markentreue, indem sie den Käufern das Gefühl geben, dass sie auf die Qualität und den Wert des Produktes zählen können, da andere Verbraucher bereits positive Erfahrungen gemacht haben.


3C-Commerce

Die erfolgreiche Nutzung der 3C’s – Content, Community und Commerce – kann Ihr Online-Business entscheidend stärken, indem sie auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abgestimmte Inhalte und vertrauensbildende Maßnahmen bietet. In der heutigen digitalen Welt, in der Aufmerksamkeit rar ist, wird der Aufbau einer starken Markenidentität und einer treuen Anhängerschaft immer wichtiger. Durch die Kombination von qualitativen Inhalten, aktiver Community-Interaktion und geschickten Handelsstrategien können Sie Ihre Kundenkommunikation erheblich verbessern und Ihre Position im Markt festigen.

Die Anwendung „3C-Commerce“ geht über traditionelle E-Commerce-Modelle hinaus, indem sie eine dynamische Integration der drei Kernkomponenten bietet. Dies ermöglicht es Ihnen, komplexe, marktorientierte Vertriebsstrukturen zu entwickeln und somit innovativ auf Kundenwünsche und Marktveränderungen zu reagieren. Der Ansatz stellt sicher, dass Ihr Online-Business zukunftssicher und wettbewerbsfähig bleibt.

Was kann sie?

Das webbasierte Vertriebskonzept folgt dem integrativen Prinzip der drei C’s:


Content – Community – Commerce

Das dynamische, webbasierte Portal stellt Interessenten vielfältige Informationen bereit (Content). Eine integrierte Foren- und Diskussionsfunktion schafft eine Plattform für den Austausch – ähnlich sozialen Netzwerken (Community). Ergänzend ermöglicht eine Shop-Funktion den direkten Erwerb der gezeigten oder empfohlenen Produkte bei angebundenen Distributionspartnern (Commerce).

Einen ersten Eindruck bietet das sich in der Eröffnungsphase befindliche Portal www.2ri.de (noch nicht responsiv) sowie shop.2ri.de. Vergleichbare Ansätze finden sich auch international, etwa beim vietnamesischen Portal zingxe.vn, das ebenfalls darauf abzielt, eine inhaltlich getriebene Umgebung für Fahrzeuginteressenten zu schaffen und Handelspartner digital miteinander zu vernetzen.

Das Portal soll sämtliche Themen rund um das Motorrad abdecken und Hersteller, Händler sowie Kunden gezielt zusammenführen. Die Bereiche Content und Community sind bereits fertiggestellt und verzeichnen erste Registrierungen. Der dritte Bereich „Commerce“ wird aktuell implementiert; berechtigte Hersteller oder Händler können dann ohne technische Vorkenntnisse einen eigenen Shop eröffnen. Produkte lassen sich über ein Digital Asset Management (DAM) vorkonfektioniert bereitstellen. Das Grundprinzip orientiert sich am Marketplace-Modell von eBay oder Amazon, wurde jedoch entscheidend um den Aspekt des Social Commerce erweitert. Händler können sich gegenseitig als Lieferanten unterstützen, Waren übernehmen und Aufträge weiterleiten.

Das DAM ermöglicht das zentrale Sammeln, Organisieren und Aktualisieren von Produktinformationen, die sich anschließend für alle E-Commerce-Aktivitäten – auch über Facebook und andere Plattformen – nutzen lassen. Dadurch können Händler ihre Produktauswahl erheblich schneller bereitstellen, ohne Inhalte wiederholt aufbereiten zu müssen.

Alle Produkte aus dem DAM können bei Bedarf über einen Multichannel-Export auf weitere Portale wie Kelkoo, Idealo, billiger.de, Google, Shopgate, Rakuten, eBay oder Amazon veröffentlicht werden.

Der Nutzen für den Kunden ist eindeutig:
  1. nur ein Login,

  2. ein einheitliches Abrechnungssystem – unabhängig von den ausgewählten Shops,

  3. zentral abrufbare Rechnungen.


Warum ist es innovativ?

Die Innovation der Smartstore-Lösung besteht darin, alle relevanten Gruppen innerhalb eines Interessengebiets – Hersteller, Händler und Kunden – in einer einzigen zentralen Plattform für Informationsaustausch, Marketing und Vertrieb zusammenzuführen. 

Diese Form der Integration ist im Markt bislang einzigartig.

Wer bietet Ähnliches? Warum sind wir besser?

Ansätze finden sich im Amazon-Marketplace, der sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen den Verkauf neuer und gebrauchter Produkte ermöglicht.

Unsere Lösung „3C-Commerce“ bietet dies ebenfalls – jedoch erweitert um eine zentrale Community. Dadurch lassen sich zielgruppenorientierte E-Commerce-Modelle entwickeln, die die heute selbstverständlich erwartete soziale Interaktion voll integrieren.

Wer profitiert davon? Warum ist es relevant?

Alle beteiligten Gruppen erhalten deutliche Vorteile:

  • Hersteller können ihre Produkte einmalig mit Texten, technischen Details, Bildern und Preisempfehlungen im DAM anlegen …

  • Händler übernehmen diese Informationen per Mausklick in ihren Shop und können sie – etwa bei Preis oder Bestand – anpassen …

  • Kunden erhalten umfassende, aktuelle und hochwertige Informationen für ihre Kaufentscheidungen.

Wie groß ist die potenzielle Reichweite?

Grundsätzlich unterliegt das „3C-Commerce“-Modell keiner Reichweitenbegrenzung, da es sich für verschiedenste Waren- und Interessengruppen eignet. In seiner Offenheit und konsequenten Integration von Content, Community und Commerce stellt es eine bislang nicht angebotene Gesamtlösung dar.

Welche Smartstore Edition eignet sich zur Entwicklung von Monetarisierungsmodellen im Rahmen von „3C-Commerce“?

Da dieses Datenverarbeitungsmodell vor allem im gehobenen Umfeld relevant ist, bieten wir „3C-Commerce“ erst ab Smartstore Enterprise Commerce Open Source und dem Smartstore Order Management System (SOMS) an.

Die Gründe dafür erläutern unsere Blog-Artikel:


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